Um die Wende zum 20. Jahrhundert erkennt man, dass im Atome positive und negative Ladungen vorhanden sein müssen. Daraufhin entwickelt Joseph John Thomson, der Entdecker des Elektrons, 1903/04 eines der ersten modernen Atommodelle: In einer diffusen Sphäre positiver Ladung sind negativ geladene Elektronen verteilt, das so genannte Rosinenkuchen-Modell.