Von Preprints zu E-Prints
Im Jahre 1991 programmierte der theoretische Physiker Paul Ginsparg vom Los Alamos National Laboratory erstmals ein Archivsystem, das Ordnung in die Preprint-Flut brachte. Das Archiv ordnete den Preprints aus der theoretischen Teilchenphysik durchgehende Nummern zu, speicherte ihre elektronischen Versionen und machte sie über Internet zugänglich. Seither hat sich der Status der Preprints gewandelt: Sie sind zu E-Prints geworden, elektronischen Artikeln, die in Forschungsgebieten wie der Stringtheorie längst eine wichtigere Rolle für die Kommunikation zwischen den Wissenschaftlern spielen als gedruckte Fachzeitschriftenartikel.
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