Einsteins Erben im Zeitalter des Internets
Gerade in der Quantengravitationsforschung hat das Internet den Forschungsalltag revolutioniert. Wo es früher Wochen oder Monate dauerte, bis ein Wissenschaftler seine Ergebnisse den Kollegen zugänglich gemacht hatte, hat sich heute eine Kommunikationsstruktur etabliert, mit deren Hilfe Veröffentlichungen bereits am nächsten Tag weltweit zugänglich sind. Die Forschung an der Stringtheorie beispielsweise geschieht längst in einem weltweiten Netzwerk: Zu einem Artikel, der heute von Deutschland aus veröffentlicht wurde, kann morgen schon die Replik aus den USA oder die Erweiterung aus Japan im Netz verfügbar sein. Der schnelle Austausch fördert die Diskussionsfreudigkeit und macht Wissen weltweit frei verfügbar.
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