Anfang der zwanziger Jahre untersucht Arthur H. Compton das Spektrum von Röntgenlicht, das von Graphit gestreut wird. 1922 findet er für den Zusammenhang zwischen Streuwinkel und Wellenlänge der Röntgenstrahlung eine plausible Erklärung: Die einfallenden Röntgenlichtquanten stoßen elastisch mit Elektronen zusammen und geben dabei einen Teil ihrer Energie ab. Dies ist der erste direkte Beleg für die Lichtquantenhypothese. Sommerfeld erfährt davon bei einer USA-Reise und unterrichtet Bohr brieflich davon.